Im Januar starteten wir glücklich und wunderbar,

denn unsere neue Kollegin Sylvie war endlich da.

Ein Jahresempfang für Alle, mit Leckereien und Kaminfeuer,

das war ganz schön und garnicht so teuer.

Im Februar war die Welt noch ganz toll.

Alle im Einsatz und Insitu war voll.

Wir planten das Jahr, den Urlaub mit tollen Zielen,

wir ahnten nicht, dass alle in Wasser fielen.

Im Fernsehen sahen wir Bilder von Menschen mit Masken, Ausgangssperren und auch Toten.

Ein Virus kam, mit vielen Verboten.

Aber das war in China, ganz weit weg und eine andere Welt.

Wir dachten hier unsere Ordnung hält.

Einige waren zum Skifahren in Ischgl, in Austria,

niemand ahnte das Virus war längst da.

Der März war super, die Kunden buchten viel und gerne,

doch plötzlich war Corona nicht mehr in der Ferne.

Von heute auf morgen alles zu,

wir fragten uns was nu ?

Ein großer Sturm und viele Fragen,

doch wir sind wir und wollten nicht verzagen.

Wir beantragten KUG und haben einfach weitergemacht,

das sowas passiert, ich hätte es nicht gedacht.

Andrea berechnete Sollentgelte und zwar viel,

das war nicht der Plan, nicht unser Ziel.

AHA war nun nicht mehr ein Ausdruck oder eine Band,

wer das nicht wusste hat viel verpennt.

April, Mai und Juni waren ganz still und leise,

jeder hat die Zeit genutzt, auf seine Weise.

Unser Jubiläum, 5 Jahre Persorent im Mai,

keine Feier, keine Party, es zog einfach vorbei.

Doch wir haben Janet und Lisa, die hielten in der Pflege die Fahne oben,

dafür sind wir dankbar und müssen sie loben.

Der Sommer kam und wir wollten wieder hoffen,

irgendwie waren ja alle betroffen.

Die Masken blieben im Schrank, und es waren auch nicht mehr so viele krank.

Im September kamen die ersten Aufträge, es ging wieder los,

Daniel und Thomas waren wieder ganz groß.

Sie telefonierten, planten und buchten,

wie schön, dass die Kunden uns wieder suchten.

Im Oktober und November brummte der Laden,

endlich war er wieder da, der rote Faden.

Wir stellten wieder neue Mitarbeiter ein,

wir waren zufrieden, alles fein.

Die Zahlen waren gut, wir hatten wieder Mut.

Das Jahr ist fast zu Ende, wir sind müde und k.o.

Na gut, dann war es halt so.

Doch die Zahlen wurden wieder schlimmer,

täglich, eigentlich fast immer.

Und wieder alles zu, es ging von vorne los,

und wieder waren die Stornos groß.

Doch nun ist Weihnachten, mit einer großen Pause,

keine Party, keine Sause.

Lasst uns trinken und lachen,

wie immer das Beste draus machen.

Etwas anders diese Zeit, nutzt sie für Euch, wenn auch nur zu zweit.

Wir lassen uns nicht entmutigen,

wir schauen nach vorn.

Egal was war und was kommen mag,

ich finde euch großartig, jeden Tag.

Ihr seid das beste Team der Welt, euch kann man nicht ersetzen, auch nicht für Geld.

Lasst uns starten in das neue Jahr, ich glaub es wird wunderbar.