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Im Frühdienst steht als Erstes die Übergabe vom Nachtdienst an. Das passiert in allen Schichten, sodass alle Pfleger*innen auf dem aktuellsten Stand sind. Das Beobachten von Veränderungen des Zustandes der Patienten*innen muss ständig dokumentiert und kommuniziert werden.
Einige Bewohner*innen sind morgens um sechs Uhr schon wach. Also wird bei der Morgen-Toilette und beim Anziehen geholfen. Enger Körperkontakt ist hierbei völlig normal! Ein lustiger Spruch für die Senioren und Seniorinnen helfen bei einem guten Einstieg in den Tag. Die Bewohner*innensind froh, wenn sie schon am Morgen Unterstützung beim Zurechtmachen bekommen.
Im Frühdienst kümmern sich die Pflegeassistent*innen um das Frühstück und das Mittagessen, ebenso im Spätdienst um Kaffee und Kuchen sowie das Abendessen: Geschirr und Besteck werden vorbereitet, sodass das Essen im Gemeinschaftsraum serviert werden kann. Alles unter Einhaltung der Ordnung & Hygiene in den Räumlichkeiten. Einige Bewohner*innen können eventuell nicht mehr allein Nahrung aufnehmen. Hierbei unterstützen Assistent*innen und achten auf eine langsame Nahrungszufuhr. Es gibt alte Menschen, die kein Hunger- oder Durstgefühl haben – darum ist diese Unterstützung wichtig. Denn ohne Hilfe würden diese Menschen verhungern oder sogar austrocknen.
Auch Ausflüge gehören zum Alltag. Schließlich soll der Bewohner/die Bewohnerin wieder sicher nach „Hause“ kommen. Natürlich kann es hier und da mal zu Zwischenfällen kommen. Zum Beispiel wenn der Bewohner/die Bewohnerin beim Spazierengehen die Windel nicht trägt oder es nicht rechtzeitig zur Toilette schafft. Hier benötigen die Pflegeassistent*innen Geduld und besonders viel Einfühlungsvermögen. Insgesamt gehört die Freizeitgestaltung von Pflegebedürftigen zu den täglichen Aufgaben dazu.
In einigen Einrichtungen leben Bewohner, die an Demenz erkrankt sind.
Diese Menschen sind häufig schwer zu erreichen. Die Tagesstimmung ist oft stündlich anders und man muss sich immer wieder aufs Neue darauf einstellen.
Viele Bewohner sind inkontinent, daher ist Inkontinenzversorgung eine zentrale Aufgabe. Pflegeanamnesen, Pflegedurchführungen und Mobilisation, in Absprache den Altenpfleger*innen, gehören ebenfalls zu den täglichen Aufgaben.
In der Pflege ist kein Tag wie der andere. Das ist natürlich anstrengend, sorgt aber immer wieder für Abwechslung. Durch den engen Kontakt zu den Bewohnern erhält man immer wieder Rückmeldungen. Oftmals erfahren unsere Kolleg*innen viel Dankbarkeit und das zeichnet diesen Beruf auch aus.
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